
Ode to Joy
Freude erfahren und Entwicklung fördern
Ode to Joy zielt darauf ab, die Fähigkeit zu verbessern, positive Emotionen bewusst zu erleben, um zu lernen diese als evaluative Wahrnehmungen, wertschätzende Gefühle und unterstützende Muster zu nutzen. Somit können die Beteiligten ein höheres Maß an Eigenmotivation für das Lernen und für die Wahrnehmung der eigenen Kompetenzen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext – aufbauen.
Über das Projekt
JOY ist ein europäisches Projekt mit einer Laufzeit von 30 Monaten, das im November 2021 begonnen hat. Es wird durch das Erasmus+ Programm finanziert und von der Rogers Foundation for Person-Centered Education koordiniert.
Die Projektaktivitäten werden in 4 verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt: Ungarn, Österreich, Italien und Deutschland.
Das Projekt richtet sich an NEETs und Berufsberatende, wobei erfahrungsbasierte Methoden wie Theater, Bodywork, Tanz, Musik, Symbolarbeit, Storytelling und Naturarbeit zusammen mit formaleren VPL-Methoden (Valuation of prior learnings) und dem CH-Q-Verfahren eingesetzt werden, um die Ergebnisse des nicht-formalen und informellen Lernens sichtbar zu machen.
PROJEKTDAUER
01/11/2021 – 30/04/2024
Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen
des Programms ERASMUS+ | Cooperation Partnership in Adult Education – finanziert.
ZIELE
Stärkung der Fähigkeit junger Menschen, angenehme Emotionen wie Freude, Glück, Zufriedenheit und Wertschätzung bei der Arbeit und in ihrem Leben bewusst wahrzunehmen.
Diese angenehmen Wahrnehmungen und Gefühle gezielt nutzen zu können.
Eine höhere Motivation für das Lernen und für die Wahrnehmung der eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich aufbauen zu können.
Zielgruppen
EMPTY
Multiplikator:innen in der Erwachsenenbildung (Validierungsexpert:innen, Berater:innen, Künstler:innen, Psycholog:innen, Pädagog:innen, Trainer:innen)
sollen verschiedene Techniken und Kunstformen (Theater, Tanz, Symbolarbeit usw.) kennenlernen. Diese Werkzeuge können dann eingesetzt werden, um die Lebenszufriedenheit, die Motivation, die positive Einstellung und das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein ihrer Klient:innen/Teilnehmer:innen – im persönlichen wie beruflichen Bereich – zu erhöhen und zu verbessern. Gleichzeitig sind diese Werkzeuge und Methoden auch dazu geeignet, die Widerstandsfähigkeit von Menschen (Resilienz) in schwierigen Situationen zu stärken.
NEETs, Erwachsene und junge Erwachsene
die das Gefühl haben, vom formalen Bildungssystem abgekoppelt zu sein und Schwierigkeiten beim Eintritt in die Berufswelt haben. Die entwickelten Tools und Methoden sollen es diesen Menschen ermöglichen, eine Verbindung zu den eigenen inneren Werten herzustellen (verborgene Kenntnisse und Fähigkeiten, soziale Rollen, Selbstbild, persönliche Eigenschaften, Motive und tieferliegende positive Emotionen), um diese sichtbar zu machen, indem diese Werte mit erworbenen Kompetenzen verbunden werden, um sie in der Arbeitswelt gezielt einsetzen und nutzen zu können.
Künstler
Personen, die ihren beruflichen Radius erweitern möchten (Pantomimen, Musiklehrer:innen, Schauspieler:innen, Clowns usw.), indem sie sich neue Methoden aneignen, die sie in ihrer täglichen Arbeit anwenden können, und so ihre berufliche Praxis und ihr Fachwissen verbessern und bereichern.
Andere Stakeholder
Bildungspolitiker:innen, Leiter:innen von Bildungseinrichtungen, Akademiker:innen, Mitglieder:innen von berufsberatenden Netzwerken, etc., um die Projektergebnisse zu verbreiten und die Nutzung der positiven Psychologie und die Anerkennung von Kompetenzen, die in einem nicht-formalen und informellen Umfeld erworben wurden, zu fördern. Damit soll die Beschäftigungsfähigkeit und die Teilnahme von NEETs an der Berufswelt insgesamt verbessert werden.
Valuation of prior competencies – VPL bridging the gap between emotions and formal recognition
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